7. Platz - Lani Pierzinski
Copenhagen Open 2025 – Internationale Erfahrungen für unsere Judoka
Die Copenhagen Open 2025, eines der größten und renommiertesten Judo-Turniere in Skandinavien, verzeichnete insgesamt 873 Teilnehmer aus 16 verschiedenen Ländern. Das Turnier fand vom 18. bis 21. April 2025 in Kopenhagen statt und umfasste zwei Wettkampftage. Veranstaltet wurde es von der Amager Judo Skole, dem größten Judo-Verein Dänemarks.
Für Lani und Richard war es das erste Mal, dass sie an einem großen internationalen Turnier im Ausland teilnahmen – dementsprechend war die Aufregung groß. Hinzu kam, dass sie nach dänischen Judoregeln kämpfen mussten (z. B. erlaubter Griff um bzw. in den Nacken, erlaubter Griff über die Schulter, erlaubtes Landen auf einem oder beiden Knien beim Wurfbeginn usw.).
Richard Kindsvater (U12 bis 46 kg) startete am Freitag im Modus „vorgepooltes K.-o.-System“. Nach zwei verlorenen Kämpfen gegen Judoka aus Norwegen und Schweden konnte er einen Kampf gegen einen Dänen für sich entscheiden und belegte den 3. Platz in seiner Gruppe. Das reichte jedoch nicht für den Einzug ins Halbfinale – damit war das Turnier für Richard beendet.
Am Samstag startete Lani Pierzinski (U15 bis 52 kg) in einer stark besetzten Gruppe mit 16 Teilnehmerinnen. Ihren ersten Kampf gegen eine Niederländerin führte sie lange nach einer Waza-ari-Wertung, verlor jedoch unglücklich in den letzten Sekunden durch eine Unachtsamkeit und rutschte in die Trostrunde. Den zweiten und dritten Kampf konnte sie gewinnen, musste sich jedoch im vierten Kampf geschlagen geben. In der Gesamtwertung belegte sie Platz 7.
Leider lief es für unsere Athleten nicht wie erhofft – beide konnten an diesem Tag nicht ihre gewohnte Leistung abrufen. Bei einem Turnier mit solch hohem internationalen Niveau reichte es diesmal nicht für eine Medaille. Trotzdem nehmen wir viele neue Erfahrungen mit. Jetzt wissen wir, wie es in Skandinavien läuft, und können uns für das nächste Jahr besser vorbereiten.
Ein herzliches Dankeschön an unseren Trainer Dirk Gröber für die tolle Betreuung unserer Sportler in Dänemark!
1. Platz - Lani Pierzinski
Am 5. und 6. April veranstaltete der KSC Strausberg zum 23. Mal den Sparkassen-Cup. Am zweiten Tag traten in der Altersklasse U13 rund 150 Judoka an. Für Lani Pierzinski (U13 bis 52 kg) war der gestrige Wettkampf in Berlin nicht genug – daher reiste sie gemeinsam mit ihrer Mama und einem ihrer Trainer Christian Haase nach Strausberg.
In ihrer Gewichtsklasse wurde im Modus „Jeder gegen jeden“ gekämpft. Lani absolvierte vier Kämpfe und gewann alle durch Ippon. Damit sicherte sie sich an diesem Wochenende bereits ihre zweite Goldmedaille.
Herzlichen Glückwunsch, Lani!
1. Platz - Lani Pierzinski
2. Platz - Richard Kindsvater
3. Platz - Lio Biewald
3. Platz - Diana Ikromova
3. Platz – Ramsan Bochalov
Am 05.04.2024 fanden erneut die „Offenen Spandauer Meisterschaften“ in der Sporthalle der Grundschule am Ritterfeld in Berlin statt. Sieben unserer Sportler machten sich auf den Weg in die Hauptstadt.
Ramsan Bochalov (U10 bis 23 kg) startete als Erster, verlor leider seinen Auftaktkampf und rutschte in die Trostrunde. Dort gewann er das kleine Finale und sicherte sich die Bronzemedaille.
Diana Ikromova (U14 bis 36 kg) kämpfte in ihrer Gewichtsklasse im Modus „Jeder gegen jeden“ und belegte ebenfalls den 3. Platz.
Lani Pierzinski (U14 bis 52 kg) hatte nur zwei Gegnerinnen, die sie jeweils durch Ippon besiegte – damit stand sie verdient ganz oben auf dem Podest.
Amirkhan Bochalov (U12 bis 34 kg) trat in einer stark besetzten Gruppe an. Nach einem gewonnenen und einem verlorenen Kampf rutschte er in die Trostrunde. Dort verlor er eine weitere Begegnung und schied aus dem Turnier aus.
Nekruz Ikromov (U12 bis 28 kg) kam nach einer Niederlage in die Trostrunde. Dort gewann er zwei Kämpfe und erreichte das kleine Finale, das er jedoch verlor – somit Platz 5.
Lio Biewald (U12 bis 37 kg) landete ebenfalls nach dem ersten verlorenen Kampf in der Trostrunde. Nach drei weiteren Kämpfen verließ er als Sieger die Matte und holte die dritte Bronzemedaille für unseren Verein.
Zum Schluss war Richard Kindsvater (U12 bis 46 kg) an der Reihe. Er gewann drei Kämpfe durch Ippon, musste sich aber in einem engen Duell per Hantei-Entscheidung geschlagen geben. Am Ende bedeutete das die Silbermedaille für Bad Belzig.
Ein großes Dankeschön geht an unseren Trainer Christian Haase für die hervorragende Betreuung der Sportler während des Wettkampfes!
1. Platz - Alina Trautvetter
2. Platz - Ramsan Bochalov
2. Platz - Richard Kindsvater
3. Platz - Lani Pierzinski
3. Platz - Diana Ikromova
3. Platz – Moritz Schulze
Am 29. und 30. März veranstaltete der FSV Viktoria Brandenburg sein zweites Pokalturnier in der Dreifelderhalle am Wiesenweg. In diesem Jahr kamen 777 Teilnehmer aus 71 Vereinen und 10 Bundesländern sowie Tschechien. Mit dabei waren auch sieben Bad Belziger.
Am Samstag kämpften zunächst die Kleinsten. Ramzan Bochalov (U10 bis 23kg) gewann zwei Kämpfe mit Ippon, verlor leider seinen Finalkampf und holte eine Silbermedaille.
Am Nachmittag ging die U14 auf die Matte. Diana Ikromova (U14 bis 36kg) kämpfte stark an diesem Tag und erreichte den 3. Platz.
Lani Pierzinski (U14 bis 52 kg) kämpfte trotz Erkältung im Modus „Jeder gegen Jeden“ und belegte nach zwei verlorenen und einem gewonnenen Kampf den dritten Platz.
Am Sonntag reiste der Rest des Teams nach Brandenburg. Lio Biewald (U12 bis 37 kg) gewann seinen ersten Kampf, musste dann aber nach einer Niederlage in die Trostrunde, wo er eine weitere Begegnung verlor und aus dem Turnier ausschied.
Nekruz Ikromov (U12 bis 28 kg) konnte sich nicht durchsetzen und beendete seinen Auftritt nach zwei Niederlagen vorzeitig.
Moritz Schulze (U12 bis 46 kg) und Richard Kindsvater (U12 bis 46 kg) kämpften in der gleichen Gewichtsklasse im Doppel-KO-System. Moritz rutschte nach einem verlorenen Kampf in die Trostrunde, konnte aber das „kleine Finale“ mit einem tollen Wurf für sich entscheiden und wurde 3. Richard kämpfte sich bis ins Finale vor, verlor aber seinen letzten Kampf und holte eine Silbermedaille für Bad Belzig.
Alina Trautvetter (U18 bis 75kg) hatte leider keinen Gegner in ihrer Gewichtsklasse und bekam nach einem Freundschaftskampf ihren Goldpokal überreicht.
Vielen Dank an unsere Trainer Dirk Gröber und Christian Haase für die hervorragende Betreuung unserer Sportler. Vielen Dank an Heiko Hermann für die schönen Fotos.
2. Platz - Ramsan Bochalov
2. Platz - Lani Pierzinski
2. Platz - Richard Kindsvater
Während die Hälfte unserer Wettkampfmannschaft in Jüterbog kämpfte, reisten 5 unserer Judoka nach Greifswald, wo am 22. und 23. März in der Mehrzweckhalle des Greifswalder Schönwalde-Centers der 21. Hanse Cup stattfand. In diesem Jahr nahmen 850 Kämpfer aus 80 Vereinen aus Schweden, Polen und Deutschland teil.
Den Anfang machte Richard Kindsvater (U11 bis 46 kg), der nach einer knappen Yuko Niederlage drei weitere Kämpfe gewann und damit die erste Silbermedaille für Bad Belzig holte.
Ramzan Bochalov (U11 bis 24 kg) kämpfte sich tapfer bis ins Finale vor, verlor dann aber seinen letzten Kampf und wurde ebenfalls Zweiter.
Lani Pierzinski (U13 bis 52 kg) traf nach zwei sicher gewonnenen Kämpfen auf ihre alte Bekannte vom JC Samura Oranienburg. An diesem Tag musste sich Lani leider geschlagen geben und erhielt ebenfalls die Silbermedaille.
Amikhan Bochalov (U11 bis 32 kg) hatte eine große Gruppe von 15 Judoka, gewann seinen ersten Kampf und schied nach 2 verlorenen Kämpfen aus dem Turnier aus.
Zum Schluss ging Lio Biewald (U13 bis 37 kg) auf die Matte. Ein sehr großes Teilnehmerfeld mit 27 Kämpfern. Lio konnte sich hier nicht durchsetzen und beendete seinen Auftritt nach 2 Niederlagen vorzeitig.
Unsere Jüdoka haben unsere kleine Stadt bei diesem großen Turnier mit Bravour repräsentiert und eine sehr interessante Erfahrung auf internationaler Ebene gesammelt. Vielen Dank an Trainer Dirk Gröber und an alle Mitglieder des Judovereins, die unsere Sportlerin und Sportler in Greifswald unterstützt haben!
1. Platz - Nekruz Ikromov
1. Platz – Moritz Schulze
1. und 3. Platz - Diana Ikromova
1. Platz - Rebeka Kosis
Am 22.03.2025 reisten 5 unserer Judoka zum 18. überregionalen Mauritius Cup nach Jüterbog.
Moritz Schulze (U12 bis 46 kg) kämpfte im Modus „best of tree“, gewann seine drei Kämpfe sicher und holte sich die Goldmedaille.
Auch Nekruz Ikromov (U12 bis 28 kg) konnte nach zwei Ippon-Siegen eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen.
Für Mia Baran (U12 bis 36 kg) war es der erste Wettkampf überhaupt. In ihrer Gewichtsklasse kämpfte sie im Modus "Jeder gegen Jeden". Nach einem gewonnenen und vielen verlorenen Kämpfen reichte es leider nicht für eine Platzierung.
Am Nachmittag standen dann die Älteren auf der Matte. Diana Ikromova (U14 bis 36 kg) hatte in ihrer Gewichtsklasse keinen Gegner und erhielt die Goldmedaille. Sie wollte aber nicht kampflos nach Hause fahren und trat in der Gewichtsklasse bis 42 kg an, wo sie zusätzlich eine Bronzemedaille gewann.
Auch für Rebeka Kosis (U14 60+ kg) war es der erste Wettkampf. In ihrer Gewichtsklasse hatte sie leider keinen Gegner und holte sich ihre erste Goldmedaille. Sie fuhr aber nicht kampflos nach Hause und absolvierte zwei Freundschaftskämpfe, wobei sie im zweiten Kampf über die volle Kampfzeit ging.
Vielen Dank auch an unseren Trainer Christian Haase, der die Kinder an diesem Tag begleitet hat.
1. Platz - Ramsan Bochalov
2. Platz - Lani Pierzinski
3. Platz - Amirkhan Bochalov
3. Platz - Richard Kindsvater
3. Platz - Nekruz Ikromov
5. Platz – Moritz Schulze
Am Samstag, den 01.03.2025 ging es für unsere Nachwuchsjudoka nach Spremberg.
Über 400 Sportlerinnen und Sportler aus Polen, Tschechien und 8 Bundesländern nahmen am diesjährigen Kirschblüten-Cup in Spremberg teil. In den Altersklassen U11 und U14 wollten sich unsere kleinen Judoka mit Kindern aus anderen Vereinen messen.
Am Vormittag starteten die Altersklassen U9 und U11. Ramsan Bochalov (U11 bis 23 kg) hatte nur einen Gegner, den er prompt vorzeitig besiegte und sich die Goldmedaille sicherte.
Alle anderen Gewichtsklassen waren sehr gut besetzt, so dass im Doppel KO Modus gekämpft wurde. Das bedeutet, dass man nach einem verlorenen Kampf in die Trostrunde rutschte und keinen Anspruch auf Gold und Silber hatte.
Amikhan Bochalov (U11 bis 32 kg) sicherte sich nach 3 Siegen und einer Niederlage den 3 Patz. Gleiches galt für Nekruz Ikromov (U11 bis 28 kg), der nach 3 Siegen und einer Niederlage ebenfalls 3. wurde.
Bei den „schweren Jungs“ holte Richard Kindsvater (U11, 42+ kg) nach 2 Siegen und einer Niederlage Bronze für Bad Belzig.
Am Nachmittag waren dann die Kinder unter 14 Jahren an der Reihe. Lani Pierzinski (U14 bis 52 kg) erkämpfte sich nach 2 gewonnenen und einem verlorenen Kampf eine Silbermedaille.
Eine besonders gute Leistung zeigte an diesem Tag Moritz Schulze (U14 bis 46 kg), der in der für ihn neuen Altersklasse 2 Kämpfe für sich entscheiden konnte. Leider reichte es nicht für einen Platz auf dem Treppchen. Nach 2 weiteren verlorenen Kämpfen belegte er den 5 Platz.
Für Diana Ikromov (U14 bis 36 kg) und Lio Biewald (U14 bis 35 kg) waren ihre Gegner an diesem Tag leider eine Nummer zu groß, so dass sich beide ohne Sieg geschlagen geben mussten.
Vielen Dank an unsere Trainer Dirk Gröber und Christian Hase für die hervorragende Betreuung der Sportler an diesem Tag.
5. Platz - Lani Pierzinski
Bei der Nordostdeutschen Meisterschaft U15 am 16.02.2025 trafen die besten Judoka aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aufeinander. Im Vorfeld musste man sich über die Landesmeisterschaft qualifizieren. Lani Pierzinski schaffte dies mit einer Bronzemedaille bei der Landeseinzelmeisterschaft am 25.01.2025.
13 Kämpferinnen in der Gewichtsklasse bis 52 kg traten an diesem Tag gegeneinander an. Die ersten 2 Kämpfe konnte Lani souverän für sich entscheiden. Den dritten Kampf verlor sie mit Juji gatame, wobei Lani im Stand klar dominierte. Auch im vierten Kampf war Lani aktiv und stark, verlor diesen aber durch einen kleinen Fehler im Stand und belegte 5. Platz.
Alles in allem eine super starke Leistung der 11-jährigen Judoka aus Bad Belzig! Ihr Trainer Dirk Gröber war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
1. Platz bei U13 und 3. Platz bei U15 - Lani Pierzinski
1. Platz - Alina Trautvetter
1. Platz - Ramsan Bochalov
1. Platz - Richard Kindsvater
Am 8. und 9. Februar 2025 fand in Freital bei Dresden das traditionelle Neujahrsturnier statt. Schon die Meldungen im Vorfeld zeigten das große Interesse an dieser Traditionsveranstaltung. 581 Judoka der Altersklassen u9 bis Erwachsene ü30 aus 40 deutschen Judovereinen und 4 Vereinen aus der Tschechischen Republik waren für das Wochenende gemeldet. Der Judoclub Bad Belzig war mit 7 Judoka am Start.
Am Samstag startete die Altersklasse U13. Für Diana Ikromov (U13 bis 40 kg) war es der erste Wettkampf ihres Lebens. Diana kämpfte sehr willensstark und zeigte, was sie bisher im Training gelernt hatte. Auch ohne Wettkampferfahrung probierte sie geübte Techniken aus, leider reichte es heute nicht für einen Platz auf dem Treppchen.
Zum Abschluss folgte Lani Pierzinski (U13 bis 52 kg), die alle ihre 4 Kämpfe souverän und vorzeitig gewann und ihre erste Goldmedaille in Empfang nehmen durfte.
Am Sonntag ging es zügig weiter. Amikhan Bohalov (U11 bis 33 kg) hatte eine gut besetzte Gruppe, rutschte nach einem gewonnenen und einem verlorenen Kampf in die Trostrunde und schied nach einem weiteren gewonnenen und einem verlorenen Kampf leider aus dem Turnier aus.
Nekruz Ikromov (U11 - 28 kg) gewann zwei Kämpfe, verlor zwei weitere und schied ebenfalls aus.
Ramsan Bohalov (U11 bis 24 kg) kämpfte im Modus Jeder gegen Jeden, gewann alle 4 Kämpfe vorzeitig und wurde Erster.
Danach war Richard Kindsvater (U11 bis 45 kg) an der Reihe und kämpfte im Modus „Vorgepooltes KO-System“. Nach 3 gewonnenen Kämpfen wurde er Gruppensieger. Das Halbfinale und Finale gewann er sicher und vorzeitig und holte eine weitere Goldmedaille für Bad Belzig.
Für Lani Pierzinski (U13 bis 52 kg) reichte es am Samstag nicht, so dass sie am Sonntag noch einmal in der Altersklasse U15 startete. Ihr erster Kampf ging über die volle Kampfzeit mit "Golden Score" über 6 Minuten, wobei Lani eine sehr gute Ausdauer zeigte und den Kampf für sich entscheiden konnte. Die beiden anderen Kämpfe verlor sie und wurde 3.
Alina Trautvetter (U18 bis 78 kg) debütierte in ihrer neuen Altersklasse. Es wurde "Jeder gegen Jeden" gekämpft. Sie gewann alle ihre Kämpfe durch hervorragende Technik mit Ippon und sicherte die vierte Goldmedaille für Bad Belzig.
Auch wenn am Ende eines langen Wettkampftages nicht jeder in den Medaillenrängen stand, waren die Trainer mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Ein Dankeschön an dieser Stelle an die Trainer Dirk Gröber und Christian Haase sowie an die mitgereisten Eltern und Verwandten.
1. Platz - Ramsan Bochalov
1. Platz - Amirkhan Bochalov
1. Platz - Richard Kindsvater
3. Platz - Nekruz Ikromov
Am Sonntag, den 26. Januar 2025 fand in Strausberg das alljährliche Einzelturnier der Altersklassen U11 und U9 statt. In der Altersklasse U11 stellten sich 43 Kämpferinnen und 74 Kämpfer dem sportlichen Vergleich. Eine kleine Delegation von vier Judoka vertrat unsere Stadt. Gekämpft wurde in kleinen gewichtsnahen Gruppen.
Ramsan Bochalov (U11 bis 24 kg) und Amirkhan Bochalov (U11 bis 31 kg) gewannen jeweils ihre drei Kämpfe und holten die ersten beiden Goldmedaillen.
Für Nekruz Ikromov (U11 bis 28,2 kg) war es der erste Wettkampf überhaupt. Seinen ersten Kampf verlor er knapp durch Yuko-Wertung für seinen Gegner. Seinen zweiten Kampf konnte er gewinnen. Den letzten Kampf verlor er gegen einen starken Gegner aus Berlin und wurde 3.
Zum Schluss kamen die schweren Jungs. Richard Kindsvater (U11 bis 47,5kg) gewann seine beiden Kämpfe sicher und holte die dritte Goldmedaille für Bad Belzig.
Vielen Dank an unsere Trainer Dirk Gröber und Christian Haase für die hervorragende Betreuung unserer Sportler während des Wettkampfes.
3. Platz - Lani Pierzinski
Am 25.01.2025 fanden in Strausberg die Landeseinzelmeisterschaften U15 und U18 m/w des Jahres 2025 statt. Lani Pierzinski wollte mit ihren 11 Jahren unbedingt mitmischen, was ihr auch gelang.
In fast allen sehr gut besetzten Gewichtsklassen wurde im Doppel-KO-Modus gekämpft. Nach einem verlorenen ersten Kampf rutschte Lani in die Trostrunde. Dort gewann sie drei weitere Kämpfe und holte sich die Bronzemedaille. Damit hat sie sich für die Norddeutschen Einzelmeisterschaften in Berlin qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch an Lani und ihren Trainer Dirk Gröber!
1. Platz - Ramsan Bochalov
1. Platz - Richard Kindsvater
2. Platz - Lani Pierzinski
2. Platz - Amirkhan Bochalow
Am 11. und 12. Januar fand in Jena der 28. Internationale Sparkassenpokal in den Altersklassen U11 bis U18 mit über 800 Teilnehmern aus 13 Bundesländern, Österreich und Tschechien statt. Mit dabei waren auch 6 Judoka aus Bad Belzig, um ihre Form zu testen und sich national und international zu vergleichen.
Den Anfang machte am Samstag Amirkhan Bohalow (U11 bis 30,9kg). In seiner Gewichtsklasse mit 16 Kämpfern erreichte er nach drei gewonnenen Kämpfen das Finale. Seinen letzten Kampf verlor er gegen starke Judoka des PSV Mühlhausen. Am Ende ist der 2. Platz ein tolles Ergebnis.
Bei seinem Bruder Ramsan Bohalow (U11 bis 24,6kg) war es sehr spannend. In seiner Gewichtsklasse wurde im „Vorpool KO-System“ gekämpft. Seinen ersten Kampf verlor er durch eine Unachtsamkeit. Nach 2 Siegen wurde er Zweiter in seinem Pool und erreichte das Halbfinale. Dort gewann er zwei weitere Kämpfe und sicherte sich somit den 1. Platz für unseren Verein.
Richard Kindsvater (U11 bis 46,3 kg) kämpfte in seiner Gewichtsklasse im Modus „Jeder gegen Jeden“, gewann seine vier Kämpfe und holte eine weitere Goldmedaille für Bad Belzig.
Am Sonntag waren dann die U13 an der Reihe. Lani Pierzinski (U13 bis 52 kg) kämpfte sehr souverän, erreichte nach 4 Siegen das Finale, verlor aber ihren letzten Kampf gegen eine starke Gegnerin aus dem Gastgeberverein und belegte den 2. Platz.
Für Lio und Moritz war es der Start in einer neuen Altersklasse und die Aufregung entsprechend groß.
Lio Biewad (U13 bis 34 kg) rutschte nach einem gewonnenen und einem verlorenen Kampf in die Trostrunde und schied nach einer weiteren Niederlage aus dem Turnier aus.
Moritz Schulze (U13 bis 42 kg) hatte bei diesem Turnier nicht so viel Glück. Nach einem Sieg und zwei Niederlagen musste er sich im Pool geschlagen geben und verpasste das Halbfinale.
Man darf nicht vergessen, dass sich unsere Judoka weit weg von zu Hause der nationalen und internationalen Konkurrenz gestellt haben. Wir sind stolz auf Euch und freuen uns über die gezeigten Leistungen.
Vielen Dank an unseren Cheftrainer Dirk Gröber und unseren Betreuer Marco Ahlgrimm, die unsere Athleten an beiden Tagen begleitet haben.